Quittengelee
Wer mag sie nicht? Die Marmelade beziehungsweise Gelees? Meine Oma hatte früher immer in der Herbstzeit Quittengelee gekocht. Da ich jetzt zu Hause keinen Quittenbaum besitze, bin ich darauf angewiesen, die Quitte im Supermarkt zu finden und zu kaufen. Was eher seltener der Fall ist, da die Quitte doch eher in Vergessenheit geraten ist
An Zutaten benötigt ihr:
Ca. 1,5 kg Quitten
1 Zitronen
1,5 l Wasser
1 kg Gelierzucker (1:1)
Zubereitung:
Falls die Quitte einen weißlichen Flaum haben sollte, wascht diesen zuerst ab, damit das Gelee nicht bitter wird! Danach müsst ihr die Quitten ungeschält einfach nur achteln und die Quittenachteln wieder halbieren und in einen Topf geben und mit Wasser und dem Saft von einer Zitronen übergießen.

Kocht die Quitten bis sie zerfallen. Das dauert ungefähr eine Stunde lang.

Nachdem die Quitten weich gekocht wurden, könnt ihr euch schon mal ein Sieb und einen zweiten Topf schnappen. Legt in das Sieb ein sauberes altes Geschirrhandtuch (kleiner Tipp am Rande: Das Wort Quittengelb bekommt nach dem Entsaften seine Bedeutung


Lasst die Quitten am Besten über Nacht abtropfen. Am nächsten morgen könnt ihr den restlichen Saft aus der Quitte auspressen.
Stellt schon mal ein kleines Tellerchen zur Gelierprobe ins Tiefkühlfach- natürlich reicht der Kühlschrank auch aus, aber das Tiefkühlfach fand ich besser.
Den Topf mit dem Quittensaft könnt ihr dann schon auf den Herd stellen, aufkochen und den Gelierzucker untermischen. Lasst den Saft dann ca. 4 min. unter ständigem rühren aufkochen und achtet darauf, dass ihr euch nicht verbrennt

Nachdem die Gelierprobe geklappt hat, kann das Gelee, in die heiß ausgewaschene Glässer gegossen werden und abkühlen. Am nächsten morgen könnt ihr dann das Quittengelee auf eurem Frühstücksbrötchen dann genießen
Ich wünsche euch gutes gelingen und viel Spaß beim ausprobieren.